Berichte Ringtennis

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Regionalliga Hessen Süd und Jugendliga Süd im Ringtennis

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Am 6. Dezember war es soweit. Regionalliga Hessen Süd und Jugendliga Süd – Austragungsort Roßdorf.

Der beschauliche Ort Roßdorf östlich von Darmstadt kommt einem nicht sofort in den Sinn, es ist aber eine Hochburg des hessischen Ringtennis. Wir fuhren also in gesamter Mann- und Frauenstärke zum Austragungsort, einer fantastischen großen Halle vor den Toren Roßdorfs.

 

An diesem Spieltag der Regionalliga standen Begegnungen mit x Vereinen auf dem Programm. Die Vereine SKG Roßdorf, TV Kieselbronn, SC Konstanz-Wollmatingen, TSV Neubiberg-Ottobrunn fallen dabei (aus Sicht TV Diendenbergen) leider auf, da sie nicht nur die Jugend- und den seniorigen Bereich gut abdecken, sondern insbesondere in den Altersklassen 20-35 Jahren sehr stark vertreten sind.

Eine wahre Herausforderung für den Master der Taktik des TV Diedenbergen. Steffen Wink gelang es, durch ein geschicktes Einsetzen von erfahrenen sowie auch neuen Spielern/innen in den Einzel-, Doppel- und Mixbegegnungen das Beste an Chancen für den TV Diedenbergen herauszuholen. Die Spielbegegnungen liefen minutiös geplant bis in den Nachmittag so ab wie geplant. Oft gelang es den Spielerinnen und Spielern des TV Diedenbergen, Akzente zu setzen und auch mal ein paar Punkte in Folge zu gewinnen. Letztendlich jedoch unterlag der TV Diedenbergen meist gegen die anderen Vereine und für das eigene Ego sei vermerkt, dass es schon eine Herausforderung war, den Rückstand auf kleiner 15 Punkte zu begrenzen. Joshua Dömel konnte gegen den mehrfachen Deutschen Meister Timo Hufnagel vom TV Kieselbronn ein 20:40 herausholen.

Die Nachwuchshoffnung Sophie Frunzi mit Ihrer Partnerin Miriam Wilhelm waren für Jugendspiele an den Verein PSG Mannheim ausgeliehen, so dass sie ihre Power nicht zugunsten des TV Diedenbergen einsetzen konnten. Aber diese Bereitschaft zur Unterstützung zeichnet den TV Diedenbergen aus, denn es steht nicht primär der Sieg des eigenen Vereins, sondern das sportliche Miteinander im Vordergrund. Sie empfanden das mit einem anderen Verein zusammen zu spielen als absolute Bereicherung und versuchten mit viel Ehrgeiz ihr Bestes zu geben.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der Gastgeber Roßdorf in vorbildlicher und beispielgebender Weise sich um das Wohl der Gäste gekümmert hat: Salate, Waffeln, Getränke und alles andere wurden freundlich angeboten und dankbar angenommen.

 

In allem eine schöne Erfahrung – wir freuen uns auf die Rückrunde im März 2016.

 

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