Ein zweites Mal nahm die Ringtennisgruppe des Turnvereins Diedenbergen die Möglichkeit war, ihre Sportart in Frankfurt zu präsentieren. Nach dem Festival4Family in der Commerzbank-Arena bot sich nun an, im Brentano-Stadion dabei zu sein.
Kim Möbus hatte sich im Vorfeld die Mühe gemacht, nach dem das Original Ringtennisbanner bei einer Großveranstaltung mit Kindern in Köln benötigt wurde, ein eigenes zu kreieren. Damit war schon aus der Ferne zu sehen, welcher Sport an diesem Platz geboten wurde.
Das Interesse war trotz schlechtem Wetter recht stark und wir durften es vielen Familien zeigen.
Zwei Besonderheiten sind hervorzuheben:

Es stand ein Ehepaar am Spielfeldrand und beobachtete uns eine ganze Weile sehr aufmerksam. Daraufhin fragten wir sie, weil es vom Aussehen/Typ möglich gewesen wäre, ob sie aus Indien kommen und Ringtennis kennen. Die Antwort war: "Nein, nicht aus Indien. Wir kommen aus Nepal.“ Die Frau sagte, sie habe es in der Schule gespielt und dann nie wieder gesehen - bis heute. Sie war ganz begeistert, dass es diesen Sport in Deutschland gibt.
Des Weiteren haben wir dann auch noch mit Indern gesprochen, so wie auch mit dieser Frau, die auf dem Foto zu sehen ist. Wir spielten mit den Kindern und nahmen sie dann mit ins Spielgeschehen rein. Sie fing den ersten Ring und warf ihn perfekt zurück. So auch den zweiten und dritten Ring. Das war uns doch etwas auffällig. Auch sie sprachen wir an und erfuhren, dass sie aus Indien stammt und Ringtennis auf der Straße gespielt habe.
Natürlich haben wir diesen Leuten auch berichtet, dass es sogar Weltmeisterschaften gibt, und immer eine Mannschaft aus Indien mit vertreten ist.
Dank Kim Möbus, Anna Müller, Joshua und Isabelle Dömel, Helga Pauly und Klemens Wilhelm ging der Auf- und Abbau des Spielfeldes problemlos von statten. Ebenso standen alle diese Helfer auch als Spielpartner für die Interessierten zur Verfügung.