Informationen zu Kampfrichtern /Helfern

Maskottchen CAI-Günther Leichtathletik
Es grüßt: CAI-Günther Leichtathletik

Grundsätzlich funktionieren Wettkämpfe nicht ohne Kampfrichter und Helfer, das ist sicher klar. Denn nur, wenn objektive und gut ausgebildete Kampfrichter an den jeweiligen Wettkampfstätten zur Verfügung stehen, sind gute Wettbewerbe möglich und kann sich jeder sicher sein, fair behandelt und nach den geltenden Regeln bewertet zu werden.

Kampfrichter werden daher immer gebraucht, sie leisten sehr wichtige Arbeit für die Leichtathletik im Allgemeinen und für die Sportler im Besonderen. Es mussten schon Disziplinen bei Wettkämpfen gestrichen werden, weil nicht genug Leute da waren, um die Station angemessen zu betreuen. Das ist schade, insbesondere für die Athleten, die sich zum Teil lange auf solche Höhepunkte vorbereitet haben.

Eine Ausbildung zum Kampfrichter dauert in der Regel ein Wochenende, manchmal wird das auf zwei Termine verteilt. Sie besteht aus einem Theorie-und einem Praxisteil. Die Kosten dafür werden vom TV Diedenbergen übernommen.

Bei Einzelwettkämpfen (ab der U12) muss von den Vereinen pro 5 startenden Athleten ein Kampfrichter gestellt werden. Im Moment dürfen die Athleten trotzdem starten, auch wenn nicht genug Helfer gestellt werden. Allerdings wird darüber heftig diskutiert, ob es künftig Strafgeld oder Startverbote geben soll. Hintergrund ist einfach der, dass in den letzten Jahren immer weniger „Nachwuchs“ bei den Karis zu beobachten ist und die alten und erfahrenen Karis verständlicherweise irgendwann aufhören wollen. Damit fehlen sie nicht nur zahlenmäßig, sondern auch als Vorbilder und Ausbilder in der Praxis, um die „Neulinge“ einzuarbeiten bzw. an ihrem Wissen teilhaben zu lassen.

Aber auch bei der KILA ist pro Team, das antritt, ein Helfer zu benennen, sonst ist man dort nicht starberechtig.

Unser Ansporn ist es daher, dass wir jährlich in jeder Altersklasse (U8, U10, U12, U14 und U16) je 2 ausgebildete Kampfrichter haben. Momentan ist das leider nicht so, aktuell haben wir mit Ralf, Beate, Barbara und Jan erst 4 Kampfrichter. In diesem Jahr hat sich noch Jill bereit erklärt, die Ausbildung zu machen. Aktuell fehlen Kampfrichter komplett in der U8 und je einer in der U10 und der U12. Ebenso in der U16 (in die der Jahrgang 04 ja ab Januar 2018 auch gehört).

Also, wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch mehr finden, die diese Aufgabe übernehmen. Je mehr, desto besser, denn dann können die Einsatzzeiten noch mehr geteilt werden und für den Einzelnen ist die Belastung nicht so hoch.

Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei uns!! Im Main-Taunus-Kreis wird es im Herbst eine Grundausbildung geben, aber die kann genauso in den Nachbarkreisen absolviert werden.

Nochmal: Ohne Kampfrichter geht es nicht und wenn die Entwicklung so weiterläuft, werden immer weniger Wettkämpfe stattfinden können, das ist nun wirklich nicht im Sinne unserer Sports und unserer Kinder!

Wir danken Euch schon jetzt dafür, nicht nur, weil ihr uns damit sehr helft (es ist anstrengend, immer wieder nachzufragen und um Hilfe zu bitten J), sondern auch euren Kindern (wenn wir keine Eltern finden, müssen wir selbst als Kampfrichter tätig sein beim Wettkampf und können eure Kinder somit nicht mehr betreuen).

 

Claudia und Ina