1927
Der Bau der Turnhalle
Die Ersparnisse des Vereins reichten bei Weitem nicht aus um den Turnhallentraum zu verwirklichen. Aus verschiedenen Quellen kam finanzielle Unterstützung. Gelder aus den Kassen des Vereins, der Gesangsriege, aus Krediten der Nassauischen Landesbank und durch Zuschüsse vom neu gegründeten Main-Taunus-Kreis sowie vom Landeshauptmann der Provinzialverwaltung Hessen-Nassau flossen zusammen. Zusätzlich bot der Turnverein den Diedenberger Bürgern wertbeständige Anteilsscheine für 10 und 20 Mark zum Kauf an, die zu 5% verzinst werden sollten. Die Anteilscheine des TVD waren zum großen Teil 1948, dem Jahr der Währungsreform, noch nicht eingelöst. Um die ganze Summe für den Turnhallenbau zu vervollständigen gab 1931 die Gemeinde Diedenbergen noch eine Bürgschaft in Höhe von 10.000 Reichsmark.